Die Bekämpfung des Japanischen Staudenknöterichs

Der Japanische Staudenknöterich ist für viele Gemeinden und Wasserwirtschaftsverbände in den Niederlanden ein großes Problem. Die wuchernde Pflanze zählt zu einer den invasivsten Exoten, und sobald die Pflanze einmal Wurzeln geschlagen hat, ist sie nur schwer wieder zu beseitigen. Die starken Rhizome und Stängel des Japanischen Staudenknöterichs können Schäden an Ufern, Böschungen, Gebäudefundamenten, Leitungen und Infrastruktur anrichten.

Im Auftrag von Mooder Maas (Verbindung Dura Vermeer & Ploegam v.o.f.) und der Provinz Limburg hat Jansen Recycling B.V. bei der Bekämpfung des Japanischen Staudenknöterichs geholfen. In unserer thermischen Reinigungsanlage in Son wurde der Boden – mit den äußerst kräftigen Wurzeln des Japanischen Staudenknöterichs – durch Erhitzen sterilisiert, wodurch der Keim vollständig vernichtet wird. Bei Ankunft auf unserem Standort wird der Boden erst geschreddert, damit die Hitze einfach bis zum Kern der Wurzel hineindringen kann.

Um sicherzustellen, dass diese Bekämpfungsmethode effektiv ist, hat Jansen Recycling B.V. die Stiftung RHP für eine RAG-Unkrautuntersuchung hinzugezogen. Es wurde festgestellt, dass keine lebensfähige Reste des Japanischen Staudenknöterichs wurde nachgewiesen.

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